K17 Beratung bei Posttraumatischen Belastungsstörungen

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Verena Wettstein

Nach Katastrophen oder als Folge von außergewöhnlichen Stress- und Angstzuständen, die an den Rand der Verzweiflung führen, kann es bei Kindern und erwachsenen Menschen zu einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) kommen. Die Hintergründe dieser Störung sind vor allem durch die Hilflosigkeit gekennzeichnet, in der bedrohlichen Situation keinen Lösungsweg zu finden, was dann zu dem Gefühl der schutzlosen Preisgabe und Hilflosigkeit führt - und damit eine dauerhafte Erschütterung des Selbst- und Weltverständnis bewirkt.
Es gibt eine Reihe von psychotherapeutischen Verfahren, die davon ausgehen, dass das traumatische Erleben vorsichtig angegangen und die Betroffenen in einer geschützten Umgebung lernen, mit den bedrohenden Gefühlen umzugehen.

Ziel

  • Diagnose von PTBS
  • Mögliche Ursachen kennen
  • PTBS als einen extrem intensiven Lernprozess erkennen
  • Möglichkeiten der Behandlung kennen
  • Notwendigkeit der Zusammenarbeit mit Fachkräften sehen

Inhalt

  • Mögliche Ursachen der PTBS
  • Diagnostik nach ICD 10 und DSM 5
  • PTBS und Persönlichkeitsstruktur
  • Beschreibung einiger Therapieverfahren (Konfrontationstherapie, Imaginative Traumatherapie, EMDR usw.)
  • Biblische Dimensionen und ein ganzheitlicher Ansatz mit dem Konzept der ABPS
  • Zusammenarbeit mit Ärzten und Psychotherapeuten
  • Zusammenarbeit mit Angehörigen

Methoden und Medien
Videofilme, Vortrag, Gruppenarbeit, Fallstudien

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