K23 Beratung bei Schlafstörungen
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Schlafstörungen sind häufig. Jeder zweite Deutsche klagt über Schlafstörungen, jeder fünfte schluckt ab und zu Medikamente. Es werden unterschiedliche Formen von Schlafstörungen erfasst: Nichtorganische Schlafstörungen und organische Schlafstörungen, außerdem Schlafstörungen bei psychiatrischen Erkrankungen, z. B. Depressionen. Unter Insomnie versteht man Ein- und Durchschlafstörungen, eine schlechte Schlafqualität mit Beeinträchtigung der Tagesbefindlichkeit. Unter Hypersomnie wird eine übermäßige Schlafneigung mit Schlafanfällen während des Tages verstanden, die nicht mit inadäquater Schlafdauer zu erklären sind.
Viele schlafgestörte Menschen können nach einer ärztlichen Abklärung von Seelsorgern beraten und begleitet werden. Da oftmals Gedanken die aufrechterhaltenden Faktoren sind, kann der christliche Glaube als besondere Ressource für Christen mit einbezogen werden.
Inhalte
- Grundkenntnisse über den Schlaf
- Störungsbilder des Schlafes
- Komorbidität
- Störungstheorien zu Insomnie
- Diagnostik nicht apparativer Art und ärztliche Diagnostik
- Lernmethoden als Hilfe zur Bewältigung
- Ressourcen aus dem geistlichen Bereich
Methoden und Medien
Vortrag, Gruppenarbeit, Fallstudien